Offsetdruck
Der Offsetdruck beruht auf dem physikalischen Gesetz der Abstoßung von Fett und Wasser.
Das Druckbild ist seitenrichtig auf der Platte abgebildet. Die Zeichnungsbereiche nehmen die fetthaltige Farbe an. Die nichtdruckenden Teile sind befeuchtet. Das Druckbild wird auf das Gummituch übertragen und von dort auf den Bedruckstoff.
Im Offsetdruckverfahren lassen sich Pappen mit Grammaturen von ca 40 g/m² bis ca. 450 g/m² bedrucken. Eine Rasterfeinheit bis zu 80 Linien pro cm wird erzielt, üblich sind 70 Linien/cm.
Es gibt Maschinen, die in einem Druckvorgang beidseitig je 4 oder mehr Farben drucken. (Die Farbabstimmung eines 4-Färbers auf einer Einfarbenmaschine ist nahezu unmöglich)
Im Bogenauflagendruck sind Formate bis zu 140 x 200 cm möglich